Da es sich bei Tierkommunikation um eine telepathische Verbindung handelt, muss ich nicht vor Ort sein, um mit Ihrem Tier Kontakt aufzunehmen. Dass das möglich ist, ist mittlerweile wissenschaftlich erklärbar. Die Forschungen dazu beschränken sich nicht mehr auf den Radius des New Age, oder ähnlicher Bewegungen, sondern renommierte Wissenschaftler wie der Physiker Hans-Peter Dürr, Schüler und Freund Werner Heisenbergs, haben im Rahmen der Quantenphysik mittlerweile umfassend darüber publiziert, wie und wodurch alle Lebewesen miteinander in Verbindung stehen.

Ich nehme mittels eines Fotos Kontakt mit Ihrem Tier auf und fungiere sozusagen als Vermittlerin zwischen Ihnen und dem Tier, um anstehende Themen und die damit verbundenen Fragen zu klären. Ich nehme das, was das Tier „schickt“ auf mehreren Ebenen wahr. Ich bin ein sehr visueller und sensitiver Mensch, der das Wort liebt. Das heißt, dass ich die Gefühle des Tieres, sein Wesen und seine derzeitige Befindlichkeit schnell intuitiv erfasse und viele Bilder sehe, die mir das Tier aus seinem Umfeld schickt, um sein Anliegen zu verdeutlichen. Diese Informationen fügen sich in mir sehr leicht zu Worten und Sätzen zusammen, da ich in meiner Eigenschaft als Drehbuchautorin jahrelang Bilder in Worte, Sätze und Dialoge übertragen habe.

Mit Tieren sprechen erfordert keine besondere Begabung. Es ist eine Fähigkeit, die wir alle in uns tragen – die wir nur viel zu selten pflegen. Wir haben den Glauben daran, etwas intuitiv auf verschiedenen Ebenen wahrnehmen zu können, verloren. Unsere menschliche Kommunikation beschränkt sich meist auf das gesprochene Wort. Doch Tierkommunikation ist mehr als nur das Wort. Es sind Bilder, Sinneswahrnehmungen und Gefühle. Aspekte, die im Grunde auch unsere menschliche Kommunikation prägen, die wir nur leider kaum noch bewusst registrieren.
Als Tierkommunikatorin habe ich über Jahre gelernt diesen „Draht“ wieder zu schulen. Meine Wahrnehmung beschränkt sich somit schon lange nicht mehr nur auf das, was ich sehe, oder höre. Jeder der mit Tieren spricht, hat die Gabe mit dem inneren Auge zu sehen wieder erlernt.

Was kann Tierkommunikation leisten?

Für mich ist Tierkommunikation in erster Linie Beziehungsarbeit. Für den Fall, dass es ein Problem im Zusammenleben gibt, geht es also nicht darum, dass einer sagt, wie es gemacht wird, sondern dass man sich gegenseitig zuhört und gemeinsame Lösungswege findet. 

Tierkommunikation vertieft das Verständnis füreinander. Tiere können sich machmal keinen Reim auf die Welt um sich herum machen, da diese ihnen ein sehr anderes Leben abverlangt, als sie es ihrer Natur gemäß leben würden – wenn sie die Wahl hätten. Das heißt nun nicht, dass sie nicht gerne in häuslicher Gemeinschaft mit uns Leben, und nicht unsere Freizeit mit uns teilen möchten. Es soll nur heißen, dass manche Verhaltensweisen die für uns so selbstverständlich sind, einem Tier große Rätsel aufgeben können. 

Eine Tierkommunikation vertieft den Einblick in das Wesen des Tieres. Die Gedanken, Gefühle, Einsichten und Erkenntnisse die Tiere uns im Rahmen einer Tierkommunikation gewähren tragen nicht selten dazu bei, dass wir ‚unsere‘ Tiere mit vollkommen anderen Augen sehen und über dieses faszinierende Wesen im Fell nur staunen können.

Tierkommunikation kann sehr gut die Ursachen für eine gewisse Verhaltensweise klären. Ich habe es noch so gut wie nie erlebt, dass ein Tier keinen Grund hatte, sich so zu verhalten, wie es sich verhält. Wie bei uns Menschen auch, mag dieser Grund von außen betrachtet vielleicht anders gesehen und bewertet werden. Aber so wie wir, agieren auch Tiere aus ihrem eigenen emotionalen Kosmos und den gesammelten Erfahrungen heraus. Tiere akzeptieren unsere Wahrnehmung immer. Ein Tier würde niemals sagen „Das stimmt doch nicht,“ wenn wir im Rahmen einer Tierkommunikation unsere Empfindungen äußern. Die gleiche Akzeptanz, sollten wir auch unseren Tieren entgegenbringen. Tierkommunikation trägt durch die Wahrnehmung der Tiere häufig nicht nur dazu bei, dass der Mensch ein Bewusstsein für die Empfindungen ’seines‘ Tieres bekommt – sondern auch ein größeres Bewusstsein für sich selbst und die Dinge, die ihn tief in seiner Seele bewegen.

Viele Tiere verfügen über ein umfangreiches Wissen über das Leben, die Beschaffenheit der Welt – und noch weit darüber hinaus. Dieses Wissen ist uns in den letzten Jahrhunderten überwiegend abhanden gekommen. Ein Gespräch mit einem Tier kann vollkommen neue Einblicke in das eigene Dasein eröffnen, denn Tiere nehmen sehr viel von uns wahr.

Tiere nehmen zwar sehr viel wahr, aber nicht immer können sie unterscheiden, welche Gefühle sie ausgelöst haben und welche Gefühle mit der Lebenssituation des Menschen zusammenhängen. Das kann zu Missverständnissen führen, die Tiere manchmal beunruhigen. Unter Umständen entwickeln sie auch eigene Ideen als Lösungsangebot für ihre Sicht auf die Situation. Diese Ideen sind nicht immer unbedingt konform mit unserer Vorstellung von einer Lösung und können zu weiteren Unstimmigkeiten führen. Tierkommunikation bietet die Möglichkeit solche Missverständnisse zu klären und Fehlinterpretationen – von beiden Seiten – aufzudecken.

Tiere sind gleichwertige Lebewesen und können aus verschiedenen Ursachen Ängste haben. Diese Ängste müssen für uns Menschen nicht zwingend erkennbar sein.
Die Ursachen für diese Ängste sind häufig sehr vielseitig. Sie können zum Beispiel aus einer Veränderung der Lebenssituation, Erfahrungen in der Vergangenheit, einem traumatischen Ereignis, oder einer anderen Haltung ‚ihres‘ Menschen zu ihnen resultieren.
Im Rahmen einer Tierkommunikation kann das Tier seine Ängste äußern. Das trägt nicht selten dazu bei, dass der Mensch plötzlich besser nachvollziehen kann, warum sich ’sein‘ Tier in bestimmten Situationen so verhält. Häufig kann eine Tierkommunikation auch dazu beitragen, diese Ängste auszuräumen. Umgekehrt kann auch der Mensch seine Sorgen und Ängste formulieren, denn Tieren ist machmal nicht klar, welches Verhalten – gerade bei Hunden und Pferden – beim Menschen zu einem Gefühl von Bedrohung führen kann. 

Tiere wollen uns sehr oft helfen, oder uns auf das was sie wahrnehmen durch ihr Verhalten aufmerksam machen. Dabei tritt nicht selten ein Verhalten auf, das wir als „Problemverhalten“ wahrnehmen, oder das im Zusammenleben zu Konflikten führt. Die Empfindungen die zu diesem Verhalten geführt haben, können Tiere im Rahmen einer Tierkommunikation zur Sprache bringen und es kann gemeinsam nach Lösungen gesucht werden, um ein für alle Beteiligten entspanntes und achtsames Zusammensein zu gestalten.

Tiere sind sehr kreativ und verfügen über einen großen Ideenreichtum. Es macht Spaß, sich mit ihnen auszutauschen und gemeinsam Lösungen für eine Situation zu erarbeiten!

Was kann Tierkommunikation nicht?

Tierkommunikation allein kann das Verhalten eines Tieres in den seltensten Fällen nachhaltig verändern. Ich will das natürlich nicht ausschließen – denn ich habe es häufig genug erlebt. Ich möchte an dieser Stelle lediglich dafür sensibilisieren, dass die Beziehung zum Tier – wie jede andere Beziehung auch – als Prozess verstanden werden sollte, der niemals einseitig sein kann.